Über mich

Seit einiger Zeit blogge ich hier regelmäßig meine Erlebnisse mit meinem Dobermann-Rüden Max, doch wer ich bin wissen die Leser noch nicht. Zeit einiges über mich zu verraten.

Ich heiße Hermine und bin 30 Jahre alt. Ich wohne zusammen mit meinem Mann, meinen zwei Kindern und natürlich Max in Villach. Max ist mein erster, ganz eigener Hund… Als ich zehn Jahre alt war, wurde ich von einem Hund gebissen. Seither meide ich jeden Hund. Kam mir einer auf der Straße entgegen, wechselte ich ohne auf den Verkehr zu achten sofort die Straßenseite. Ich hatte panische Angst. Als ich 15 Jahre alt war, beschloss meine Mama, sich einen Dobermann zu kaufen. Zwar war ich bei der Auswahl des Namens behilflich und auch sonst dem Thema gegenüber aufgeschlossen, aber ich hatte Angst. Am Tag, als sie ihn beim Züchter abholte, wollte ich lieber gar nicht heimkommen. Und dann tat ich es doch. Als es klingelte und sie mit dem zitternden Welpen vor der Tür stand, war es um mich geschehen; meine jahrelang andauernde Angst war wie weggeblasen; ich kuriert. Als ich drei Jahre später auszog, war klar, dass bald ein Hund bei mir einziehen wird. Dass es dann ebenfalls ein Dobermann wurde, war eigentlich klar.

An Hunden schätze ich die Loyalität. Wie ein verlässlicher Partner steht er immer zu mir. Er ist nicht nachtragend und dankbar für jede meiner Bemühungen um ihn. Anders als alle anderen Lebewesen kann er mich überall hin begleiten. Und genau davon machen wir ja oft Gebrauch. Da, wo mein Hund nicht hindarf, gehe auch ich nicht hin: Restaurants mit „Hund verboten“-Schild und ich mache einen Bogen darum; Läden, wo „Hunde draußen bleiben müssen“ und ich bleibe als Kunde ebenfalls fern. Kurz gesagt: Mich gibt es nur zusammen mit Max.

Ich blogge hier, um zu zeigen wie viel Gewinn ein Leben mit Hund hat. Ganz wie Heinz Rühmann feststellte „Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“